Wegbeschreibung von Stadtbahnhaltestelle Schloss-Johannes-Straße zur Gaststätte Wohnzimmer:
Von Richtung Bahnhof / Stadtmitte kommend, an der Haltestelle in Fahrtrichtung die Rampe hinunter gehen, am Ende der Rampe nach links drehen und die Bahngleise überqueren, danach die Schlossstraße mit Vibrationsampel überqueren. Jetzt 90 Grad nach rechts drehen und die Johannesstraße überqueren. Es gibt einen Leitstreifen, der zur Vibrationsampel führt. Jetzt in gleicher Richtung weitergehen. Nach ein paar Schritten beginnt dann auf der linken Seite die Häuserfront. Die Schlossstraße ist also auf der rechten Seite. Der Straße so lange folgen, bis auf der Häuserseite eine derzeit geschlossene Einfahrt / Garteneingang kommt. Der Kommt nach circa 20 Metern. Das ist der Eingang zum Biergarten des Wohnzimmers. Der Hauseingang liegt ein paar Schritte zurück, also, bevor der Garteneingang kommt.

Von Richtung Botnang / Vogelsang kommend, die Rampe in Fahrtrichtung hinunter gehen, dann 90 Grad nach rechts drehen und die Schlossstraße mit Vibrationsampel überqueren, dann 90 Grad nach rechts drehen und dem Bürgersteig folgen. Nach ein paar Schritten beginnt dann auf der linken Seite die Häuserfront. Die Schlossstraße ist also auf der rechten Seite. Der Straße so lange folgen, bis auf der Häuserseite eine Einfahrt / Garteneingang kommt. Der Kommt nach circa 20 Metern. Das ist der Eingang zum Biergarten des Wohnzimmers. Der Hauseingang liegt ein paar Schritte zurück, also, bevor der Garteneingang kommt.

Bei leichtem Nieselregen machten sich am Samstag 24. September 2022, 20 Personen, also Mitglieder der Bezirksgruppe Stuttgart und ehrenamtliche Begleitpersonen, auf den Weg zu einer besonderen Stadtführung. Veranstaltet wurde sie von der Obdachlosenzeitung Trott-war, die mit dem Verkauf und den Stadtführungen sozial beitragspflichtige Arbeitsplätze für ehemals wohnungslose Menschen geschaffen hat. Treffpunkt war am Charlottenplatz um 11:00 Uhr. Herr Schuler, der selbst viele Jahre obdachlos gewesen ist, begleitete uns bei der Tour. Er zeigte uns Stuttgart aus einem anderen Blickwinkel. Als zwischenzeitlich 20 Jahre trockener Alkoholiker, erzählte er uns von seinem mörderischen Alkoholkonsum, der zu seinen übelsten Zeiten drei Flaschen Wodka pro Tag betragen hat. Um dies zu finanzieren, musste er entweder betteln, tageweise arbeiten oder „einkaufen“. Ein Schicksalsschlag hat den gelernten Koch sozusagen über Nacht von Freiburg nach Stuttgart und in die Obdachlosigkeit gebracht. Er erzählte von seinen schwierigen familiären Verhältnissen, dass es dort viele Alkoholiker gab, was nicht spurlos an ihm vorüberging. Er möchte jedoch nicht, wie viele andere, die Schuld dafür nur bei den anderen suchen. Letztendlich zählt, dass der heute 57-jährige eine Arbeit hat, in der er aufgeht und eine Wohnung hat und sich wohl damit fühlt. Angelangt an der Leonhardskirche, berichtete er von der Besonderheit dieses Gotteshauses, das einige Monate im Jahr als Vesperkirche genutzt wird. Die Bänke werden entfernt, und so können viele sozial benachteiligte Menschen wenigstens einmal am Tag ein warmes Essen bekommen. Nicht alle Vesperkirchen waren zu Zeiten von Corona geöffnet. Jedoch gab es bei der Leonhardskirche weiterhin wenigstens ein Essen to go. Das dortige Angebot umfasst aber normalerweise auch ärztliche Hilfe, einen Friseur, einen Tierarzt sowie Fußpflege, was für Obdachlose, die ja zu Fuß unterwegs sind, sehr wichtig ist. Menschen, wie der Kabarettist Christoph Sonntag oder die Frau unseres Landesherrn, Gerlinde Kretschmann, engagieren sich sehr für diesen Personenkreis. In Zusammenhang mit Wohnungslosigkeit erfuhren wir, dass die fatale Situation auf dem Wohnungsmarkt in Stuttgart derzeit eine Wartezeit von zwölf Jahren auf eine Sozialwohnung zur Folge hat.
Das Ende der Führung war an der Paulinenbrücke. In der Nähe gibt es ver-schiedene Angebote für die wohnungslosen Menschen, oft nach Geschlechtern getrennt. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es eine besondere Zuflucht, „Schlupfwinkel“ genannt, wo sie Essen und Getränke bekommen, aber auch in Ruhe chillen oder lesen können. Diese Möglichkeit besteht aber nur tagsüber und umfasst natürlich auf Wunsch auch Beratungsmöglichkeiten zu Mobbing in der Schule, Sucht oder Probleme im Elternhaus usw. Derzeit gibt es offiziell ca. 150 obdachlose Kinder und Jugendliche in Stuttgart. Die Dunkelziffer liegt aber sehr viel höher. Aufgrund der Jugendschutzmaßnahmen kontaktieren die Kinder und Jugendlichen noch seltener offizielle Stellen, da die Sorge besteht, wieder zu den Familien zurückgeschickt zu werden oder ins Kinderheim zu kommen.
Bei den unterstützenden Angeboten für erwachsene obdachlose Menschen erhält man Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, Kleidung und Hygieneartikel, aber auch eine Karte, auf welcher zum Beispiel immer für drei Tage die Hilfe zum Lebensunterhalt aufgeladen wird. An einem speziell dafür vorgesehenen Geldautomat kann dann jeweils der Betrag von der Karte abgehoben werden. Dies ist natürlich auch ein Schutz, dass nicht alles gleich in Alkohol oder andere Drogen umgesetzt wird und soll auch vor Diebstahl schützen. Offiziell gibt es in Stuttgart über 900 betroffene obdachlose Menschen, jedoch laut Herrn Schuler inoffiziell sicher um die 9000 Wohnungslose in der Stadt. Ebenfalls in der Nähe der Paulinenbrücke gibt es die Franziskanerstube, in welcher die Ordensschwester Margret schon viele Jahrzehnte ein Frühstück für die Obdachlosen ausgibt. Schon vor 30 Jahren war sie im Café La Strada für die Prostituierten der Straße aktiv, in welchem ich, im Rahmen meines Studiums der Sozialarbeit, für ein halbes Jahr mitgearbeitet hatte.

Diese besondere Stadtführung kann ich sehr empfehlen. Sie erweitert allemal den Horizont und gibt Einblicke in andere Lebenszusammenhänge. Wir danken Herrn Schuler für seine Offenheit und auch für seine wortreiche Beschreibung, welche die Stadtführung für uns sehr nachvollziehbar und lebendig gemacht hat.

Verfasst von Bianka Haacker

Am Samstag den 08.10.2022 machten sich 19 Interessierte, überwiegend Mitglieder der Bezirksgruppe Stuttgart des BSVW, durch das wasenbedingt große Menschenaufkommen, auf den Weg zu einer blinden- und sehbehinder-tengerechten Führung in der Grabkapelle auf dem Württemberg. Die Grabkapelle auf dem Gipfel des Württembergs wird auch als Denkmal ewiger Liebe bezeichnet, da König Wilhelm I. mit diesem Bau seiner Frau Katharina den Wunsch erfüllte, auf dem Württemberg ihre letzte Ruhe zu finden. Die Grabkapelle ist das wohl romantischste Bauwerk in Stuttgart. Einheimische nennen sie auch liebevoll das „Schwäbische Taj Mahal“. Der Württemberg gehört zum Stuttgarter Stadtteil Rotenberg und wurde erst 1907 von Rotenberg in Württemberg umbenannt. Vom Württemberg aus bietet sich ein malerischer Blick über das Neckartal. In diesem Mausoleum sind neben Katharina Pawlowna (1788–1819) auch König Wilhelm I. von Württemberg (1781–1864), und die gemeinsame Tochter Marie Friederike Charlotte von Württem-berg (1816–1887) bestattet. Der Bau entstand in den Jahren 1820 bis 1824 nach einem Entwurf des Hofbaumeisters Giovanni Salucci, nachdem man zu-vor die zur Ruine verfallene Burg Württemberg, die Stammburg des Hauses Württemberg, abgetragen hatte. Salucci ließ sich bei seinem Entwurf von Vorbildern wie dem Pantheon in Rom sowie Andrea Palladios berühmter Villa Rotonda, gebaut Ende des 16. Jahrhunderts in Vicenza, inspirieren. Die Grabkapelle ist ein freistehender Rundbau mit drei von Säulen getragenen Vorhallen und vier vorgelagerten Freitreppen.

Nach einem Mittagessen in der Weinstube Löwen in Uhlbach und einem Probiererle des Weins vom Fass, machten wir uns auf zum kurzen, aber steilen Aufstieg auf den Württemberg. Zu der Anlage der Grabkapelle gehört auch das Priesterhaus, wie auch das Psalmenhaus, wo wir von Frau Wagner-Douglas empfangen wurden. Vor der Führung konnten wir zunächst anhand des großen Modells, aber auch anhand eines fühlbaren Grundrisses, einen Eindruck vom Bauwerk erhalten. Auch die russische Großfürstin Katharina, die den Württemberger in zweiter Ehe geheiratet hatte, konnte als kleine Büste erfühlt werden. Die Nachbildung einer Brosche, welche Katharina von ihrem Bruder, dem Zaren von Russland, zur Hochzeit geschenkt bekommen hatte, konnte von uns ebenfalls ertastet werden. Bis heute bestehen noch einige vom Herrscherpaar begründete Projekte. So war der Wasen zunächst entstanden, um die Landwirtschaft voranzubringen, wovon auch heute noch die entsprechende Ausstellung zeugt. Ebenso kommt der Name des Katharinenhospitals aus dieser Zeit sowie vieles mehr. In der Grabkapelle angelangt, standen wir zunächst auf einem reichlich verzierten Gitter oberhalb der Krypta, durch welches die Särge ehemals in die Tiefe gelangten. Die Grabkapelle ist ein russisch-orthodoxes Gotteshaus mit einer faszinierenden Akustik. Über eine recht steile, gewundene Treppe gelangten wir in die Krypta, wo wir diese faszinierende Akustik mit russischen liturgischen Gesängen erleben konnten. Manch einen, wie auch mich selbst, überlief dabei eine Gänsehaut. Ehrfürchtig lauschten wir den Gesängen, die im russisch-orthodoxen Glauben, die Seelen der Verstorbenen begleiten.
Abschließend dankte ich Frau Wagner-Douglas für diese sehr informative und gut vorbereitete Führung, die ich nur empfehlen kann. Ein herzlicher Dank gilt auch den ehrenamtlichen Begleitpersonen, die uns diesen schönen Tag er-möglicht haben.

Hier noch die Kontaktdaten, falls jemand auch Lust auf eine Führung bekommen hat:
Katrin Wagner-Douglas
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Grabkapelle auf dem Württemberg
Württembergstr. 340
70327 Stuttgart
Telefon +49(0)711/337149
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.schloesser-und-gaerten.de

Verfasst von Bianka Haacker, am 10.10.2022

Rückblick auf das Jahr 2022 der Bezirksgruppe Stuttgart

Corona hatte auch im Jahr 2022 noch Auswirkungen auf das Verbandsleben in der Bezirksgruppe Stuttgart. So fand 2022 noch kein Neujahrsempfang statt, was 2023 jedoch dafür um so ausgiebiger im Haus am See mit einem preisgekrönten Klarinettentrio, allesamt Sieger bei „Jugend musiziert“, nachgeholt wurde. Durch Corona begonnene telefonische Aktivitäten blieben jedoch auch 2022 erhalten, da sie für einige zu wichtigen Bestandteilen ihrer Freizeit geworden sind und hierdurch ein abwechslungsreicher Austausch stattfindet und sich einige Mitglieder dadurch auch besser kennenlernten. So findet auch zukünftig an jedem ersten Dienstag eines Monats ab 18:30 Uhr der Telefontreff statt. Auch behielten wir die telefonische Weihnachtsfeier am zweiten Weihnachtstag bei, bei welcher sich Mitglieder und Interessierte verbandsübergreifend beteiligen oder nur zuhören konnten. So wissen wir nun, warum eine Gans gelegentlich einen Pullover tragen muss, oder wir haben uns an die traurige Geschichte des Mädchens mit den Schwefelhölzchen erinnert. Vielen Dank an die Beteiligten für ihre Beiträge und für's zuhören.

Fester Bestandteil des Verbandslebens, seit vielen Jahrzehnten, ist die Wandergruppe der Bezirksgruppe Stuttgart. Diese ist und war auch immer offen für andere Bezirksgruppen oder auch für andere sehende, sehbehinderte oder blinde Interessierte. In der Umgebung von Stuttgart, manchmal auch etwas weiter entfernt, wird monatlich eine Wanderung (ca. 3 Stunden) angeboten. Zudem gibt es sechs Seniorenwanderungen (jeweils am ersten Mittwoch eines ungeraden Monats, ca. eine Stunde lang). So waren beispielsweise bei der Seniorenwanderung am 7. September 17 Wanderfreudige unterwegs. Während der Wanderung ging es um die Erhaltung des Birkacher Felds und um das Leben der sozial engagierten Anna Haag. Bei der 678. Wanderung in Horb am Neckar fanden sich 21 Personen zusammen. Als ortskundiger Organisator der Wanderung hat uns Erwin S. und ein „Nachtwächter“ die schöne Stadt gezeigt und uns über die lange Geschichte der ehemaligen Kreisstadt informiert. Jetzt wissen wir auch, dass die Horber und die Freudenstädter nichts voneinander halten. Am 8. Oktober ging es auf die Schwäbische Alb, organisiert von Bernd und Carola Ö.
Leider mussten wir uns 2022 vom Vater der Wandergruppe, Eberhard V., verabschieden sowie von früheren Wanderführern und liebgewordenen Begleitpersonen. Den Abschluss jedes Wanderjahres bildet die Nikolauswanderung mit gemütlichem Beisammensein im Naturfreundehaus Vaihingen, die auch 2022 in schöner Atmosphäre mit Beiträgen und kurzweiliger Unterhaltung das Wanderjahr beschloss. Im Wanderjahr 2022 gab es 10 Wanderungen und 5 Seniorenwanderungen. Coronabedingt sind wir erst im März 2022 mit unseren Wanderungen gestartet. Im Durchschnitt waren 17 Wanderfreudige unterwegs. Die Wanderung vom 18. Juni in Botnang mussten wir wegen Hitze absagen, sie wurde am 15. Oktober nachgeholt.

Unser monatlicher Stammtisch, an jeden zweiten Dienstag des Monats, in der Gaststätte Friedenau erfreut sich mit einem festen Kern, aber immer auch mit sympathischen Neuzugängen nach wie vor an Beliebtheit. Ab 17:00 Uhr kann jeder teilnehmen ohne vorherige Anmeldung. Auf Betreiben unserer Bezirksgruppe ist dort nun auch eine Speise- und Weinkarte in Brailleschrift verfügbar.

Unser monatliches Treffen unter dem Motto „Literarisches Hörkabinett, Kurzprosa vorgelesen für blinde und sehbehinderte Menschen“ fand ab Mai 2022 wieder jeweils am letzten Mittwoch eines Monats, in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, Ebene 3, Max-Horkheimer-Kabinett, von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Davor fanden sich die Literaturinteressierten telefonisch zusammen.
Es wurden überwiegend Erzählungen, meist von zeitgenössischen AutorInnen vorgelesen. So z. B. von Helga Schubert, Vom Aufstehen, Das Kapital, Wahlverwandtschaft oder Diverse sehr kurze Geschichten aus dem Buch: Huber spannt aus und andere Geschichten aus der Business Class vom Martin Suter. Neben Thomas Mann‘s Frühen Erzählungen (1893 -1912) der Wille zum Glück,
stellte uns Herr Harald K. aus Tübingen, im Juli als Gastreferent, ein Programm über Christian Morgenstern vor.

Im Jahr 2022 konnten auch wieder gemeinsame Aktivitäten stattfinden. So trafen sich am 19.06.2022 immerhin 32 Mitglieder und sechs Begleitpersonen zur Jahreshauptversammlung im Restaurant Haus am See.
Es machten sich auch, bei leichtem Nieselregen, am Samstag 24. September 2022, 20 Mitglieder der Bezirksgruppe Stuttgart und ehrenamtliche Begleitpersonen, auf den Weg zu einer besonderen Stadtführung. Veranstaltet wurde sie von der Obdachlosenzeitung Trott-war, die mit dem Verkauf und den Stadtführungen sozial beitragspflichtige Arbeitsplätze für ehemals wohnungslose Menschen geschaffen hat. Diese besondere Stadtführung ist sehr empfehlenswert! Sie erweitert allemal den Horizont und gibt Einblicke in andere Lebenszusammenhänge. Wir danken Herrn S. für seine Offenheit und auch für seine wortreiche Beschreibung, welche die Stadtführung für uns sehr nachvollziehbar und lebendig gemacht hat.

Am Samstag den 08.10.2022 beteiligten sich 19 Interessierte, überwiegend Mitglieder der Bezirksgruppe Stuttgart des BSV Wü, an einer blinden- und sehbehindertengerechten Führung in der Grabkapelle auf dem Württemberg. Die Grabkapelle auf dem Gipfel des Württembergs wird auch als Denkmal ewiger Liebe bezeichnet, da König Wilhelm I mit diesem Bau seiner Frau Katharina den Wunsch erfüllte, die auf dem Württemberg ihre letzte Ruhe finden wollte. Das Bauwerk ist das wohl romantischste in Stuttgart. Einheimische nennen sie auch liebevoll das „Schwäbische Taj Mahal“.
Die ausführlichen Berichte, auch im Vereinsboten veröffentlicht, können über unsere Internetseite nachgelesen werden.

Am 8. Juli 2022 fand, zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, veranstaltet von der Nikolauspflege Stuttgart, im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle nun endlich wieder die Fachmesse „besser sehen“ statt. Auf der Fachmesse gab es Vorträge und eine große Hilfsmittelausstellung. Beim Infomarkt konnte man sich bei zahlreichen Messe-Ständen z. B. der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung, ansässig in der Verbandsgeschäftsstelle unseres Verbandes, beim VDK, dem Integrationsfachdienst, der Rentenversicherung, bei der Arbeitsagentur oder Pro Retina informieren und beraten lassen. Bei medizinischen Fragen konnte man sich auch an die ausstellenden Augenkliniken wenden, die ihr Fachwissen auch in Vorträgen präsentierten. Beim Infomarkt, war auch der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e. V. durch die Bezirksgruppe Stuttgart repräsentiert. Wir danken an dieser Stelle den mehr als 160 Besucherinnen und Besuchern für Ihr Kommen und Ihr Interesse an unserem Stand.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit kam 2022 wieder in Gang. Auch weiterhin finden regelmäßig Schulungen zum Thema Blindheit und Sehbehinderung in der Krankenpflegeschule des Robert-Bosch-Krankenhauses statt, bei welchen die Auszubildenden sich mittels Simulationsbrillen mit verschiedenen Sehbehinderungen und deren Auswirkungen auseinandersetzen können, aber auch sich mit daraus ergebenden Irritationen befassen können. Sie können lernen, mit dem richtigen Umgang die Situation betroffener Patienten zu erleichtern. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Sozialen Jahrs werden bei Online-Kursen des DRK betreffs dieses Themas sensibilisiert, wie auch Fahrgastbetreuerinnen und -Betreuer der SSB. Immer mehr öffentliche Stellen, wie das Haus der Geschichte oder das Kulturamt Stuttgart, befassen sich mit einem barrierefreien Zugang zu Kunst, Kultur und Geschichte für blinde und sehbehinderte Menschen. So fanden unsererseits Tests und Beratungen zur App im Haus der Geschichte statt, das Kulturamt nahm sich in mehreren Workshops der Zugänglichkeit für die verschiedenen Behinderungsarten an kulturellen Aktivitäten an und auch beim Shaudepot oder beim Theater Rampe ging es um Audiodiskription für blinde und sehbehinderte Menschen.

In Zusammenarbeit mit atz Hörmedien gibt die Bezirksgruppe Stuttgart die wöchentlich erscheinende Hörzeitung „Stuttgarter Wocheninfo“ heraus. So können sich blinde und sehbehinderte Menschen über das lokale Geschehen im Großraum Stuttgart informieren. Die Aufsprache wird dankenswerterweise von Ehrenamtlichen geleistet und von Maria S. aus unserem Beiratsteam organisiert.

Ich danke abschließend allen ehrenamtlich tätigen für ihr Engagement im Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e. V. Sehr wichtig ist auch, die Unterstützung der sehenden, ehrenamtlichen Helfer, ohne die unsere Wanderungen, Ausflüge, Führungen zu Kunst und Kultur sowie die Stuttgarter Wocheninfo nicht möglich wären. Sie unterstützen uns in vielfacher Weise und schaffen damit gelebte Inklusion.

Stuttgart im Mai 2023
Bianka Haacker

 

Jahresrückblick der Bezirksgruppe Stuttgart 2021

Vorab ein herzlicher Dank an die ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorleser, die Begleitpersonen bei Wanderungen und Aktivitäten und alle anderen sehenden „Augensterne“, die uns in den verschiedenen Bereichen des Alltags und bei der Ausübung unseres Ehrenamtes unterstützen.

Jahreszeitliche Aktivitäten:
Der Neujahrsempfang mit Live-Musikprogramm konnte wegen Corona 2021, sowie auch 2022 nicht stattfinden. Als stimmungsvolle Alternative hatten wir an Weihnachten 2020 und auch am Silvesterabend verbandsübergreifend für telefonische Kontaktmöglichkeiten gesorgt. Unser langjähriges Mitglied r. B. hatte zudem am zweiten Weihnachtstag 2020 für schöne lyrische Stunden gesorgt und uns auch viel über die Entstehung der jeweiligen Lyrik nahegebracht. Auch 2021 fand verbandsübergreifend eine telefonische Weihnachtsfeier am 26.12.2021 statt. Es gab Geschichten und Gedichte sowie musikalische Beiträge mit einer Veehenharfe. Jeder und jede konnte etwas dazu beitragen.

Wegen über den Sommer hinweg gesunkener Fallzahlen, konnten wir am 02.10.2021 unsere Jahreshauptversammlung, im Haus am See durchführen. Frau Sonja Prinz, ebenfalls Mitglied der BG Stuttgart, hielt für uns mit ihrer Gitarre und Gesang ein abwechslungsreiches Musikprogramm bereit, bei welchem auch gern mitgesungen wurde. Wer nach der Veranstaltung noch Zeit und Lust hatte, konnte noch gemeinsam weiter musizieren.

Jährlich findet am 06. Juni der Sehbehindertentag statt. 2021 nutzte man diesen Tag um auf die grauen, für Sehbehinderte schwer oder gar nicht zu erkennende, Poller aufmerksam zu machen. Der DBSV als Dachverband rief zu bundesweiten Aktivitäten anlässlich des sehbehindertentages auf.
Auch in Stuttgart setzten wir am Samstag 05.06.2021 den Pollern, vor allem rund um den Schlossplatz in Stuttgart, gestrickte oder gehäkelte, rot-weiß gestreifte Mützen auf. Diese Aktion der Bezirksgruppe Stuttgart wurde am 28.05.2021 in einer Pressemitteilung im Amtsblatt Stuttgart bekannt gegeben.

Anlässlich der Woche des Sehens bzw. dem Tag des weisen Stockes am Freitag 15.10.2021 führten wir, zusammen mit der Firma Tier, einem Anbieter für E-Roller, eine Aufklärungsaktion für die Nutzer durch. Die Veranstaltung fand auf dem „kleinen Schlossplatz“ Stuttgart, statt und sollte die Nutzer auf die Gefahren herumliegender und ungünstig geparkter E-Roller für blinde und sehbehinderte Menschen hinweisen. Mit Hilfe von Simulationsbrillen konnten unterschiedliche Augenerkrankungen also unterschiedliches Sehvermögen und die damit verbundenen Einschränkungen und Erschwernisse ausprobiert werden, um so auch sensibilisiert handeln zu lernen. Manche dieser Anbieter von E-Rollern haben zwischenzeitlich Aufkleber mit ihren Erreichbarkeitsdaten in Brailleschrift an der Lenksäule, so dass bei einem Unfall auch der Anbieter kontaktiert werden kann. Der Blinden- und Sehbehindertenverband bietet zudem Karten an, die bei unmöglich geparkten oder herumliegenden E-Rollern angebracht werden können.

Telefontreffen:
Die ab Mai 2020 eingeführten monatlichen jeweils drei stadtbereichsbezogenen Telefontreffen wurden auch 2021 fortgesetzt. Als Zusatz probierten wir zwei themenspezifische Telefontreffen am Do. 29.04. ab 19:00 Uhr mit dem Thema „praktische Helfer für den Haushalt“ und am Die. 26.10. zwischen 18:30 und 20:30 Uhr zum Thema Mobilität aus, zu welchen sich nur wenige, dafür sehr interessierte Teilnehmende einfanden. Beim ersten dieser telefontreffen wurde eine praktische Medikamentenbox, ein Medikamententeiler, ein sprechender Eier Kocher und eine Bügelpuppe vorgestellt. Zum Thema Mobilität hatten wir den Jugendreferenten des DBSV Robby Sandberg zu Gast, der uns an seiner umfassenden Erfahrung zu Navigationslösungen für blinde und Sehbehinderte Menschen, teilhaben ließ. Außerdem berichtete uns Frau Susanne Hahn von ihrer Reiseagentur „Anders sehen“ also über Reisemöglichkeiten für unseren Personenkreis.

Monatlicher Stammtisch:
Unser monatlicher Stammtisch, üblicherweise an jeden zweiten Dienstag des Monats, fand nach Öffnung der Restaurants und eines Pächterwechsels wieder ab Mai 2021 mit neuer Braillekarte in der Gaststätte Friedenau statt.

Monatlicher Literaturkreis:
Unser monatliches Treffen unter dem Motto „Literarisches Hörkabinett, Kurzprosa vorgelesen für blinde und sehbehinderte Menschen“ fand vor Corona jeweils am letzten Mittwoch eines Monats, in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, Ebene 3, Max-Horkheimer-Kabinett, von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Wegen Corona fand der Literaturkreis 2021 elfmal telefonisch statt. Der Schwerpunkt lag 2021 bei russischen und asiatischen Autorinnen und Autoren. So stellte unser Gastreferent H. K. durch Vorlesen und Erzählen Alexander Puschkin: „Eugen Onegin“ - ein Roman in Versen vor. Zudem berichtete er über Petrosawodsk und die dortige Blindenschule sowie von seinen dortigen Aktivitäten.
Weitere behandelte Literatur war u. a.: James Joyce: Dubliners: Eveline und Eine kleine Wolke.
Sowie Erzählungen von Tatjana Tolstaja und Ljudmila Ulitzkaja. Zudem Auszüge aus Werken von Fan Xiaoding, Jing Bartz, Pan Xianeli und weiteren.

Wandergruppe:
Die Wandergruppe unserer Bezirksgruppe war trotz Corona sehr aktiv. In der Umgebung von Stuttgart, manchmal auch etwas weiter entfernt, wird monatlich eine Wanderung (ca. 3 Stunden) angeboten. Zudem gibt es sechs Seniorenwanderungen (jeweils am ersten Mittwoch eines ungeraden Monats, ca. eine Stunde lang. Aufgrund hoher Inzidenzzahlen fanden 2021 immerhin sieben Wanderungen und drei Seniorenwanderungen statt. Auf dem Programm standen z. B. Eine Rundwanderung in Sulz-Glatt, eine Waldwanderung bei Leonberg oder von der Haltestelle Vaihingen über Bärensee und Schloss Solitude nach Weil im Dorf.
Als Seniorenwanderungen gab es eine Tour von neugereut zum Max-Eyth-See. Oder vom Pragsattel über Schloss Rosenstein zur Villa Berg. Die Nikolauswanderung zum Vaihinger Naturfreundehaus ist jeweils der Jahresabschluss der Wandergruppe, bei welchem das Ehepaar V. für seine Jahrzehnte lange Organisation der Wandergruppe geehrt wurde.

Öffentlichkeitsarbeit:
Auch 2021 fand eine Schulung für Fahrgastbetreuer der SSB statt. Mit dem Einsatz von Simulationsbrillen können die Angestellten der SSB verschiedene Problematiken von Sehbehinderung und Blindheit ausprobieren. So können sie sich besser bei der Unterstützung unseres Personenkreises in blinde und sehbehinderte Menschen hineinversetzen. Auch die Vermittlung von Führtechniken gehört dazu.
In Kooperation mit dem DRK Aalen fand auch 2021 ein wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit durch die virtuellen Fortbildungsveranstaltungen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am freiwilligen sozialen Jahr statt. Frau Andrea Berghammer brachte dankenswerter Weise in ca. 15, drei- bis vierstündigen Online-Seminaren, den Anwesenden die Lebenssituation von blinden und sehbehinderten Menschen nahe. Vor Corona fanden diese Seminare meist in der Jugendherberge Stuttgart statt. In einer Präsenz-Veranstaltung ist es natürlich einfacher, Führtechniken und das Gehen mit dem Langstock, sowie die Brailleschrift zu vermitteln. Sehr eindrücklich verdeutlichen sich die unterschiedlichen Sehbehinderungen auch immer mit den Simulationsbrillen, die bei den virtuellen Fortbildungsveranstaltungen nicht einsetzbar sind.
Durch Corona fanden bedauerlicherweise keine Fortbildungen für Alten-Pflegekräfte oder Krankenpflegepersonal statt, in denen Maria Seidler die Lebensbedingungen von blinden und sehbehinderten Menschen erklärt. Wir hoffen, diese wichtigen Schulungen bald wieder aufnehmen zu können. Dies ist ein außerordentlich wichtiger Beitrag, damit blinde und sehbehinderte Menschen in Krankenhäusern und Alten- sowie Pflegeeinrichtungen hilfreiche Unterstützung erhalten.

Hörzeitung „Stuttgarter Wocheninfo“:
In Zusammenarbeit mit atz Hörmedien gibt die Bezirksgruppe Stuttgart die wöchentlich erscheinende Hörzeitung „Stuttgarter Wocheninfo“ heraus. So können sich blinde und sehbehinderte Menschen über das lokale Geschehen im Großraum Stuttgart informieren. Die Aufsprache wird von ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern hervorragend geleistet.

Aktivitäten der Bezirksgruppe Stuttgart im Jahr 2013

  • 19. Januar: Neujahrsempfang, Musikprogramm: Sonja Prinz, Mitglied der BG Stuttgart, Gesang und Gitarre
  • 2. Februar: Jubiläum „40 Jahre Leitung Wandergruppe“, Margarethe und Eberhard Vaihinger wurden geehrt für die Leitung der Wandergruppe der BG Stuttgart
  • 28. und 30. März: Führung im Württembergischen Landesmuseum, Altes Schloss, zum Thema Kelten
  • 06. April: Mitgliederversammlung mit Referat „Kennzeichnungspflicht für blinde und sehbehinderte Menschen“
  • 03. August: Sommerfest im Naturfreundehaus Stuttgart-Vaihingen
  • 01. Oktober: Gemeinsamer Kinobesuch mit offener Audiodeskription Film „Auf den zweiten Blick“ von Shery Hagen
  • 11. Oktober: Fantour in der Mercedes-Benz-Arena
  • 19. und 26. Oktober: Führung im Württembergischen Landesmuseum, Altes Schluss zum Thema Römerzeit

Infoveranstaltungen für neue Mitglieder

  • Januar: Informationen zur Audiodeskription
  • März: Vorstellung von Vorlesegeräten
  • Mai: Brettspiele für blinde und sehbehinderte Menschen
  • September: Sprechendes Handy
  • November: Penfriend – sprechende Etiketten

Unser Stammtisch fand 2013 monatlich statt (2. Dienstag im Monat). Es wurde monatlich eine Wanderung angeboten sowie im 2-Monats-Rhythmus 6 Seniorenwanderungen, an denen jeweils ca. 15 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen teilnehmen. Seit Mai 2011 hat unsere Bezirksgruppe einen Literaturkreis, der sich monatlich trifft.

Öffentlichkeitsarbeit

Beim Filmfestival „Überall dabei“ von Aktion Mensch in der VHS Stuttgart wurde am 12.01.2013 der Film „Blind“ gezeigt. Die BG Stuttgart war zu diesem Anlass mit einem Infostand vertreten und die Bezirksgruppenleiterin nahm am Filmgespräch im Anschluss an die Vorführung des Films „Blind“ teil.

14.05.2013 und 11.07.2013: Bei Fortbildungsseminaren für Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr wurden Infoveranstaltungen zur Situation blinder und sehbehinderter Menschen durch die BG Stuttgart durchgeführt mit Unterstützung der Verbandsgeschäftsstelle.

14.09.2013: Infostand am Stuttgarter Schlossplatz in Zusammenarbeit mit der Verbandsgeschäftsstelle

19.11.2013: Vortrag der Bezirksgruppenleiterin bei der Schwerbehindertenversammlung der Stadt Stuttgart zum Thema „Mobilität von Menschen mit einer Sehbehinderung“

Aktivitäten der Bezirksgruppe Stuttgart im Jahr 2014

  • 11. Januar: Neujahrsempfang. „Tue nur was Dein Herz Dir sagt“ Dichterinnen melden sich zu Wort, vorgetragen von Martina Hammer, Mitglied der BG Stuttgart, und zwei Flötistinnen
  • 2. Februar: „Schwedisches Lichterfunkeln“ Führung durch das Museum der Alltagskultur in Waldenbuch zum Thema Schwedische Weihnachtsbräuche
  • 12. Februar und 1. März: Führung durch die Inka-Ausstellung im Lindenmuseum
  • 25. März: Besuch der Städtischen Galerie in Bietigheim Thema: Raw Materials – vom Baumarkt ins Museum
  • 10. Mai: Mitgliederversammlung mit Referat: „Schwerbehindertenausweis“
  • 3. August: Sommerfest im Naturfreundehaus Stuttgart-Vaihingen
  • 21. und 23. August: Bahnhofsbegehung Erkundung der Veränderungen im Stuttgarter Hauptbahnhof, bedingt durch Stuttgart 21, neuer Standort der Bahnhofsmission, neuer Querbahnsteig, Sperrung S-Bahn-Abgang bei Gleis 2 und 3
  • 26. August: Besuch der Städtischen Galerie in Bietigheim Thema: Nicht nur Skulptur! Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen
  • 4. Oktober: Besuch im Feuerwehrmuseum Stuttgart-Münster
  • 19. und 23. Oktober: Führung im Württembergischen Landesmuseum, Altes Schloss, zum Thema Mittelalter
  • 27.November: Besuch im Haus der Geschichte Führung durch die Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg „Fastnacht der Hölle“

Infoveranstaltungen für neue Mitglieder

  • Januar: Informationen zu Lupen, auch elektronischen Lupen, als Experte war Frau Jassmann von Optik Martin anwesend.
  • Mai: Tipps zum Erkennen von Euroscheinen und –münzen und DAISY-Abspielgerät
  • September: Vorteile der DBSV-Karte
  • November: Urlaubstipp für blinde und sehbehinderte Menschen

Unser Stammtisch fand 2014 monatlich statt (2. Dienstag im Monat)
Es wurde monatlich eine Wanderung angeboten sowie im 2-Monats-Rhythmus
6 Seniorenwanderungen, an denen jeweils ca. 15 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen teilnahmen.

Öffentlichkeitsarbeit

  • 02.09.2014 beim Malteser-Besuchsdienst und
  • 02.12.2014 bei der Initiative „Leben in Möhringen“
    jeweils Informationsveranstaltung über Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen.
    07.11.2014 Infostand des BSV Württemberg anlässlich der Fachmesse „Besser Sehen“ im Gebäude der Volkshochschule Stuttgart, Rotebühltreff.
  • 15.12.2014 zweistündige Infoveranstaltung während des Unterrichts der 3. Klasse Grundschule in der Wilhelmsschule in Stuttgart-Untertürkheim.

Aktivitäten der Bezirksgruppe Stuttgart im Jahr 2015

  • 10. Januar: Neujahrsempfang
    „schwedische Weihnachtsbräuche“ vorgestellt von Charlotte und Peter Ostritsch und allgemeine Infos zu Schweden in Wort und Musik
  • 21. März: Lindenmuseum Führung durch die Sonderausstellung „Myanmar – das goldene Land“
  • 11. April: Mitgliederversammlung mit drei Kurzreferaten von Mitgliedern der Bezirksgruppe Stuttgart zu ihrem Berufsalltag und ihrem beruflichen Werdegang.
  • 25. April: 600. Wanderung und Staffelstabübergabe an die neue Leitung der Wandergruppe
  • 11. Mai: Führung bei Drogerie Müller, Stuttgart, Königstraße
  • 23. Juli: Führung im Bibelmuseum
  • 02. August: Sommerfest im Naturfreundehaus Stuttgart-Vaihingen
  • 21. und 24. Oktober: Führung im Lindenmuseum Sonderausstellung „Die Welt des Schattentheaters“
  • 31. Oktober: Führung im Mercedes-Benz-Museum

Infoveranstaltungen für neue Mitglieder

  • Januar: DAISY-Abspielgeräte und sprechende Etiketten
  • März: Diktiergeräte mit elektronischem Speicher
  • Mai: gemeinsames Kochen in der Lehrküche der VHS

Unser Stammtisch fand 2015 monatlich statt (2. Dienstag im Monat).
Es wurde monatlich eine Wanderung angeboten sowie im 2-Monats-Rhythmus.
6 Seniorenwanderungen, an denen jeweils ca. 15 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen teilnahmen.

Öffentlichkeitsarbeit

  • 18.04.2015: anlässlich Tag der offenen Tür bei der Bahnhofsmission zwei Führungen durch den Stuttgarter Hauptbahn unter Aspekt: „Wie nutzen blinde und sehbehinderte Menschen den Hauptbahnhof?“
  • Juni 2015: Infoveranstaltung für ehrenamtliche Helfer der Bahnhofsmissionen zum Thema „Welche Bedürfnisse haben blinde und sehbehinderte Menschen bei der Umsteigehilfe am Bahnhöfen“
  • 23.07.2015: Infostand beim Hospitalhoffest anlässlich der Neugestaltung des Hospitalviertels
  • 26.11.2015: Infoveranstaltung für die Guides im Porsche Museum zum Thema „Wie begleite ich blinde und sehbehinderte Menschen durch die Ausstellung“
  • 27.11.2015: Selbsterfahrungstest für die Mitarbeiter der Firma Blue Estate „Bewegung im öffentlichen Raum unter Simulationsbrille oder Augenbinde mit Hilfe des Blindenlangstocks“

Aktivitäten der Bezirksgruppe Stuttgart im Jahr 2016

  • 09. Januar: Neujahrsempfang
    musikalische Gestaltung Klarinettentrio, Musikschule Stuttgart und Lesung mit verteilten Rollen aus dem Buch „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer
  • 16..Januar: Führung im Württembergischen Landesmuseum Altes Schloss Sonderausstellung zu Herzog Christoph
  • 02. April: Mitgliederversammlung mit Neuwahlen zur Bezirksgruppenleitung und stellvertretenden Bezirksgruppenleitung sowie der Delegierten der Bezirksgruppe Stuttgart zur Delegiertenversammlung des BSV Württemberg
  • 04. Juni: Führung auf dem Baumwipfelpfad in Bad Wildbad
  • 06. Juni: Sehbehindertentag 2016 Motto: „Kontrastreiche Stufenmarkierungen machen Treppen sicherer“ , Aktion am Stuttgarter Schlossplatz mit Stufenmarkierung an der Treppe am Kunstmuseum
  • 28. Juli: Fahrzeugbesichtigung / Begehung der neuen S-Bahnfahrzeuge in Plochingen
  • 07. August: Sommerfest im Naturfreundehaus Stuttgart-Vaihingen
  • 28. Oktober: Herbstveranstaltung, vormittags Führung im Milaneum, nachmittags Führung in der Stadtbibliothek

Unser Stammtisch fand 2016 monatlich statt (2. Dienstag im Monat)
Es wurde 2016 monatlich eine Wanderung angeboten sowie im 2-Monats-Rhythmus
6 Seniorenwanderungen, an denen jeweils ca. 15 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen teilnahmen.
Literaturkreis: Seit Februar 2016 monatliches Treffen in der Stadtbibliothek Stuttgart, letzter Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr.

Öffentlichkeitsarbeit

Infostand beim Frühlingsfest der Nikolauspflege am 17. April 2016
Infostand am Sehbehindertentag, 6. Juni 2016, am Schlossplatz
Infostand bei der Fachmesse Besser Sehen am 14. Oktober 2016 im Gebäude der Volkshochschule Stuttgart Treffpunk Rotebühlplatz

Aktivitäten der Bezirksgruppe Stuttgart im Jahr 2017

  • 07. Januar: Neujahrsempfang; musikalische Gestaltung Instrumentalkreis Stephanusgemeinde Weilimdorf mit Flöten, Harfe und Hackbrett
  • 01. und 04. Februar: Führung im Lindenmuseum durch die Sonderausstellung „Oishii – Essen in Japan“
  • 22. April: Mitgliederversammlung mit Referat zum Thema:
  • „Der Blinden- und Sehbehindertenverband im Wandel der Zeit
    - Beratung für jedermann! Und was haben wir als Mitglieder davon?
    - Blickpunkt Auge–
  • 11. Mai: Aktuelle Informationen zu Stuttgart 21 von der Bürgerbeauftragten der Stadt Stuttgart für das Bahnprojekt Stuttgart – Ulm, Veranstaltungsort Turmforum im Hauptbahnhof.
  • 03. August: Abendspaziergang „über den Dächern von Stuttgart“
  • 06. August: Sommerfest im Naturfreundehaus Stuttgart-Vaihingen
  • 21. Oktober: Besuch im Institut für Auslandsbeziehungen –ifa -,
    Infos zu Aufgaben und Geschichte des ifa und Führung durch die
    Ausstellung „Zwischen Sonne und Mond“, Architektur und traditionelle Bauweise in Mumbai

Unser Stammtisch fand 2017 monatlich statt (2. Dienstag im Monat). Es wurde 2017 monatlich eine Wanderung angeboten sowie im 2-Monats-Rhythmus 6 Seniorenwanderungen, an denen jeweils ca. 17 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen teilnahmen.
Literaturkreis: monatliches Treffen in der Stadtbibliothek Stuttgart, letzter Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr.

Öffentlichkeitsarbeit:

Infoveranstaltungen für Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr und Mitarbeit am Messestand des BSV Württemberg bei der Messe „Die besten Jahre 50+“, Präsentation des begehbaren Auges mit Erläuterung der häufigsten Augenerkrankungen.